Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Eli ha-Kohen (1767) – Hanau

Grab Nr. 2/44 → Lageplan (PDF), Hanau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Hanau, Stadt | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Hauszeichen drei Römer; Haus Zu den drei Römern

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht und ist begraben ein Mann, der ging

in seiner Vollkommenheit und sein Gebet verrichtete er

mit Andacht. Seine Geschäfte betrieb er in Redlichkeit.

Viele Jahre war er in der Heiligen Brüderschaft

der Wohltätigkeit, der ehrbare Herr Eli S'B'1 ha Cohen,

gestorben am Schabbat, den 9. und wurde begraben

am Sonntag, den 10. Siwan [5]527 nach der kleinen Zählung.

Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.

1Schwalbach oder Saarbrücken

Ausführung:

Drei Römer

Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Eli ha-Kohen

    Sterbetag

    6.6.1767

    Geschlecht

    männlich

    Herkunftsort

    Schwalbach, Saarbrücken

    Wohnort

    Hanau

    Funktion

    Mitglied in der Heiligen Brüderschaft der Wohltätigkeit

    Weitere Angaben

    StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 208 (Abb.), 209, 499.

Indizes ↑

Personen:

Eli ha-Kohen · ha-Kohen, Eli · Kohen, Eli ha-

Orte:

Hanau · Saarbrücken · Schwalbach · Schwalbach, Saarbrücken

Sachbegriffe:

Hauszeichen · Drei Römer · Römer · Haus Zu den drei Römern, Hanau · Wohltätigkeitsvereine · Bruderschaften der Wohltätigkeit

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015

Bildnachweise:

Helmut Friedrich (1985); Eckhard Meise (2003)

Fotos:

Zitierweise ↑
„Eli ha-Kohen (1767) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/13854> (Stand: 21.1.2016)