Grabdenkmäler
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Ursula Diemar 1619, Mosbach
- Mosbach · Gem. Schaafheim · Landkreis Darmstadt-Dieburg | Historisches Ortslexikon
- Standort ↑
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Mosbach, Katholische Kirche
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Angaben zum Standort:
Die Platte ist heute außen an der Westwand der Kirche angebracht.
- Merkmale ↑
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Datierung:
1619
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Typ:
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Material:
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Erhaltung:
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Größe:
85 x 202 cm (B x H)
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Größe der Buchstaben:
4,2-7,1 cm
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Die Platte weist deutliche Abwitterungsspuren auf.
Die Grabinschrift (A) läuft zwischen Linien um und geht am Schluß auf der linken Leiste in die zweite Zeile über, so daß dort die Buchstaben wesentlich kleiner sind. Das Feld trägt ein Kreuz, das auf einem Totenschädel mit zwei gekreuzten Knochen steht. Darunter ist eine Mahninschrift (B) angebracht.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Dargestellte Personen:
Ursula Diemar.
Ursula Diemars Mann war Schaffner (Verwalter) der Mosbacher Johanniterniederlassung. Nach seinem Tod übernahm sie sein Amt und übte es fünf Jahre lang aus.1)
- Dörr 59.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
A -- ANNO · 1619 · DEN · 26 / MARTII IST · IN CHRISTO ENTSCHLAFEN DIE DVGENTSAME / FRAW VRSVLA DIE[M]ARIN / IHM HAVS MOSBACH · 5 IAHR · SCH[A]FFNERIN DEREN SEEL GOTT / GNEDIG SEIE AMEN
B -- MEMENTO · MORI / HODIE MIHI / CRAS TIBI
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Übersetzung:
(B) Gedenke des Todes. Heute mir, morgen dir.
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Schrift:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Dörr, Mosbach 59 (Umzeichnung).
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Bearbeitung:
Die Inschriften der Stadt Darmstadt und der Landkreise Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau. Gesammelt und bearbeitet von Sebastian Scholz (Die Deutschen Inschriften 49), 1999, S. 241, Nr. 344.
- Zitierweise ↑
- „Ursula Diemar 1619, Mosbach“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/120> (Stand: 19.4.2005)