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Frankfurt am Main, Lager für Zwangsarbeiter

Frankfurt am Main, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Oskar-von-Miller-Straße 51
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Beschreibung:

Die Philipp Holzmann AG, eine Baufirma, unterhielt in der Oskar-von-Miller-Straße ein Barackenlager für Zwangsarbeiter.Die von der Firma eingesetzten Zwangsarbeiter stammten sowohl aus Ost- als auch Westeuropa. Aufgrund der Angaben zur Anzahl und Herkunft der Arbeitskräfte scheint der Einsatz der Arbeitskräfte einer hohen Fluktuation unterlegen zu haben. Vermutlich waren hier zunächst 165 später nur noch 54 Zwangsarbeiter untergebracht.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

21.9.1942

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

Oktober 1944

Indizes

Orte:

Frankfurt am Main

Sachbegriffe:

Betrieb · Wirtschaft · Gemeinschaftslager · Zwangsarbeit

Nachweise

Literatur:

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise
„Frankfurt am Main, Lager für Zwangsarbeiter“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1343> (Stand: 26.11.2022)