Grabdenkmäler
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Johann Brömser von Rüdesheim 1526, Geisenheim
- Geisenheim · Gem. Geisenheim · Rheingau-Taunus-Kreis | Historisches Ortslexikon
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Geisenheim, Kath. Pfarrkirche Zur Kreuzauffindung
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Angaben zum Standort:
Johann Brömser von Rüdesheim wurde nahe dem Triumphbogen vor dem Chor bestattet.
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Datierung:
15. November 1526
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Typ:
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Erhaltung:
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Beschreibung:
Bodmann zufolge handelte es sich um eine schlicht gestaltete Steinplatte, deren Bildfeld mit dem tingierten Wappen des Verstorbenen versehen war.1)
1) Bodmann l, 349.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Enthaltene Wappen:
Brömser von Rüdesheim.
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Dargestellte Personen:
Johann Brömser von Rüdesheim.
Der Verstorbene war ein Sohn des vor 1477 verstorbenen Johann Brömser und der Gertrud, Tochter Wilhelms von Scharfenstein.1) Seine Mutter heiratete nach des Vaters Tod in zweiter Ehe Wilhelm von Rüdesheim d.J., den späteren Rheingauer Viztum, mit dem sie zwei Töchter hatte.2) Diese Linie starb Mitte des 16. Jahrhunderts aus. Johann Brömser selbst starb kinderlos.3)
1) Möller, Stammtafeln AF I Taf. XXXIII. Oidtman, Die adeligen Geschlechter 284 zufolge entstammten dieser Ehe zwei Söhne und eine Tochter, die Nonne wurde.
2) Oidtman 276.
3) Ebd. 284; auch Möller (wie Anm. 1).
- Inschrift ↑
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Umschrift:
Anno domini m d xxvi vf Donnerstag nach Sant Martens Tag ist der ehrnuest Johan Brümbser von Rüdeßheim Todts verschieden dem Gott genadt.
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Kommentar:
Nach Helwich.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Helwich, Syntagma 282
- Roth, Geschichtsquellen III 290
- Roth, Geisenheim 170.
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Sachbegriffe:
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Wappen:
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Bearbeitung:
Die Inschriften des Rheingau-Taunus-Kreises. Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees (Die Deutschen Inschriften 43), 1997, S. 334, Nr. 395.
- Zitierweise ↑
- „Johann Brömser von Rüdesheim 1526, Geisenheim“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/1980> (Stand: 4.10.2006)