Jüdische Grabstätten
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Strauß, Salomon (1834) – Hanau
- Grab Nr. 9/63 → Lageplan (PDF), Hanau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Hanau, Stadt | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Platzierung:
stehend
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Zustand:
verwittert
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Beschreibung:
Die Grabinschrift ist im oberen Drittel des Grabsteins verwittert.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Deutsche Inschrift:)
Hier ruht
Salomon Strauss
aus Wachenbuchen
gest. den 19. Januar 5594
nach Erschaffung der Welt.
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
der Torakundige, der ehrbare Schlomo,
Sohn des ehrbaren Jessel Strauß
aus Wachenbuchen, gestorben
am Sonntag, dem 9. Schewat, und begraben
am Montag, dem 10. Schewat [5]594
nach der kleinen Zählung. Er betrieb seine Geschäfte
in Redlichkeit, seine Gottesfurcht war ihm
das Erste. Zur Belohnung
sei seine Seele eingebunden im Bund des Lebens. Amen. Sela.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Strauß, Salomon
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Geburtstag
um 1752
Sterbetag
19.1.1834
Geschlecht
männlich
Wohnort
Weitere Angaben
72 Jahre (Ergänzungen aus dem Sterberegister Wachenbuchen 1826-1876 (HHStAW 365, 849)); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 532.
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Anmerkungen:
Vater: Jessel Strauß
Ehefrau: Sarchen Strauß (Grab Nr. 11/31)
- Indizes ↑
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Personen:
Schlomo, Sohn des Jessel Strauß · Jessel Strauß, Vater des Schlomo · Strauß, Jessel · Strauß, Schlomo · Sarchen Strauß · Strauß, Sarchen
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015
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Bildnachweise:
Helmut Friedrich (1985)
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1985 〈= Hanau-9-063_V〉
- Zitierweise ↑
- „Strauß, Salomon (1834) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/14446> (Stand: 29.5.2015)