Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
Bettenhausen, Lager für Kriegsgefangene, „Marokkanerlager“, Firma Bruno Schubart
- Bettenhausen, Gemeinde Kassel, Stadt Kassel | Historisches Ortslexikon
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Kategorie:
Militär
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Rund 300 Französische Kriegsgefangene, die dem Stalag IX A Ziegenhain angehörten, waren in einem Lager in Bettenhausen untergebracht. Das Lager bestand zwischen 1943 und 1945 und wurde von der Firma Bruno Schubart unterhalten. Ende März 1945 wurden die Kriegsgefangenen nach Nordhausen im Harz verlegt.
Da das Lager auch als „Marokkanerlager“ bezeichnet wurde, ist zu vermuten, dass die Kriegsgefangenen aus den französischen Kolonien stammten.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
1943
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Nutzungsende (späteste Erwähnung):
31. März 1945
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Orte:
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Sachbegriffe:
Kriegsgefangenschaft · Lager · Stalag · Militär · Wirtschaft
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Krause-Vilmar, Nachgewiesene Wohnlager und Arbeitskommandos für ausländische Zwangsarbeiter in der Stadt Kassel 1940 - 1945. [1990] Unveränderter Nachdruck. Kassel 2009. (Nicht veröffentlicht), S. 5
- Zitierweise ↑
- „Bettenhausen, Lager für Kriegsgefangene, „Marokkanerlager“, Firma Bruno Schubart“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/2462> (Stand: 15.8.2022)