Jüdische Grabstätten
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Moses Meier, Sohn des Reuben Katz (1816) – Haarhausen
- Grab Nr. 71 → Lageplan (PDF), Haarhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Haarhausen | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
60 x 75 x 11 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Beschreibung:
Darstellung: segnende Priesterhände.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein aufrichtiger Mann, er wandelte untadelig;
seine Handlungen waren vollkommen:
Herr Moses Meier, Sohn des
Reuben Ka"tz aus Gilsa.
Er starb am Montag, und wurde begraben
am Dienstag, den 19. Adar [5] 576
n.d.k.Z. (= 17.2.1816). Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
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Ausführung:
erhaben
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Moses Meier, Sohn des Reuben Katz
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Sterbetag
17.2.1816
Geschlecht
männlich
Wohnort
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Anmerkungen:
Herr Moses Meier, Sohn des Reuben Ka"tz, aus Gilsa, gestorben am 17.02.1816. Der Zusatz Ka"tz, eigentlich Zeichen für die Kohanim, könnte hier auch als Familienname Katz angesehen werden.
Der Verstorbene könnte ein Sohn des 1744 in Gilsa erwähnten Ruben Katz gewesen sein (vgl. Karl E. Demandt: Die hessische Judenstättigkeit von 1744, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 23 (1973), S. 292 ff., hier S. 299).
- Indizes ↑
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Personen:
Reuben Katz, Vater des Moses Meier · Katz, Moses Meier · Katz, Ruben
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Orte:
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Sachbegriffe:
Priesterhände, segnende · Hände (segnende Priesterhände) · Herren
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
K. Schubert 1982/83 und Christa Wiesner 2002, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009
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Bildnachweise:
VS: B 2009/23.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1982 〈= Haarhausen-071_V〉
- Zitierweise ↑
- „Moses Meier, Sohn des Reuben Katz (1816) – Haarhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2091> (Stand: 5.6.2012)