Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Reinach Sara, geborene Moses (1871) – Oberursel

Grab Nr. 11 (Reihe 3 Grab 4), Oberursel, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Oberursel (Taunus) | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Platzierung:

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Vorderseite:

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

eine gepriesene und geschätzte Frau,

bekrönt mit jeder rechten Tugend,

Frau Sara, Ehefrau des Isaak von hier.

Sie starb am Vorabend des Heiligen Sabbat, 9. Nissan,

und wurde begraben am Sonntag, 11. Nissan,

im Jahre 631 der kleinen Zählung.

Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.


(Deutsche Inschrift:)

Sara Reinach

von Oberursel

gestorben den 31. März 1871.

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Der 9. Nissan 5631 war Freitag, der 31. März 1871.

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Reinach Sara, geborene Moses

    Geburtstag

    vor 1797

    Sterbetag

    31.3.1871

    Geschlecht

    weiblich

    Familienstand

    verheiratet

    Herkunftsort

    Niederhofheim

    Wohnort

    Oberursel

    Weitere Angaben

    Weiterführende Angaben bei Angelika Rieber und Lothar Tetzner: "Hier ruht eine tüchtige Frau, Krone ihres Hauses, gottesfürchtig, lauter und aufrecht" – Der jüdische Friedhof in Oberursel. Herausgegeben von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Oberursel 2020.

Indizes

Personen:

Sara, Ehefrau des Isaak · Isaak, Ehemann der Sara · Moses, Sara, verheiratete Reinach · Reinach, Isaak

Orte:

Niederhofheim · Oberursel

Nachweise

Bearbeitung:

Angelika Rieber, Oberursel, und Lothar Tetzner, Neu-Isenburg, 2020

Bildnachweise:

Herbert Popp, Frankfurt am Main, 2020

Fotos:

Zitierweise
„Reinach Sara, geborene Moses (1871) – Oberursel“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/19264> (Stand: 17.1.2022)