Grabdenkmäler
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Kunigunde Schenkin von Erbach, geborene von Bruck 1357, Steinbach
- Steinbach · Gem. Michelstadt · Odenwaldkreis | Historisches Ortslexikon
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Standort:
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Angaben zum Standort:
Die Platte befand sich ursprünglich im Kloster Steinbach und wurde zu Anfang des 19. Jahrhunderts unter Graf Franz I. von Erbach in das Schloß Erbach gebracht, wo sie in der Einhardskapelle aufgestellt ist.
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Heutiger Aufbewahrungsort:
Erbach, Schloß, aus Steinbach (Michelstadt), Einhards-Basilika
- Merkmale ↑
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Datierung:
1357
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Typ:
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Material:
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Erhaltung:
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Größe:
99 x 263 cm (B x H)
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Größe der Buchstaben:
8,5 cm
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Im Feld steht unter einer Kielbogenarkade die in flachem Relief ausgeführte Figur der Verstorbenen auf einem Hund. Sie trägt einen Kruseler sowie über dem Kleid einen Mantel mit Pelzkragen, der auf der Brust durch eine runde Schließe zusammengehalten wird. Die gefalteten Hände liegen vor der Brust. Über dem Kielbogen sind zwei Wappenschilde angebracht. Die Inschrift beginnt oben auf der rechten Leiste und endet oben auf der linken Leiste. Als Worttrenner dienen Kreise.
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Darstellung:
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Enthaltene Wappen:
Erbach Bruck.
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Dargestellte Personen:
Kunigunde Schenkin von Erbach, geborene von Bruck.
Kunigunde entstammte der Ehe Johanns IV. von Bruck mit einer Frau von Limburg. Sie war die erste Ehefrau Konrads V., Sohn Konrads III. Schenk von Erbach und der Ida von Steinach, der nach ihrem Tode Margareta Schenkin von Erbach heiratete.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
+ ANNO · D(OMI)NI · M° · CCC° · LVII · YD(VS) · SEPTE(M)B(RIS) · O(BIIT) · D(OMI)NA · KVONEGVNNIS · / DE · / BKVCKE · LEGITTIMA · C(ONRADI) · PI(N)CERNE · DE · ERPPACH ·
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Übersetzung:
Im Jahre des Herrn 1357, an den Iden des September (13. September) starb Frau Kunigunde von Bruck, Ehefrau Konrads Schenk von Erbach.
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Schrift:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Luck, Historische Genealogie 12, Nr. 41 (h)
- Beeh-Lustenberger, Grabdenkmäler 276, Nr. II,9 mit Abb. Taf. 121.
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Sachbegriffe:
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Wappen:
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Bearbeitung:
Die Inschriften des Odenwaldkreises. Gesammelt und bearbeitet von Sebastian Scholz (Die Deutschen Inschriften 63), 2005, S. 20, Nr. 19.
- Zitierweise ↑
- „Kunigunde Schenkin von Erbach, geborene von Bruck 1357, Steinbach“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/152> (Stand: 8.3.2006)