Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Topografie des Nationalsozialismus in Hessen

Übersichtskarte Hessen

Weitere Informationen

Frankfurt am Main, Bockenheim, Zwangsarbeiterlager

Frankfurt am Main, Bockenheim, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Ginnheimer Landstraße 75
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Beschreibung:

Die Holzbearbeitungswerke Peter Ruppel hatten in der Ginnheimer Landstraße ein firmeneigenes Lager für Zwangsarbeiter eingerichtet. Im Herbst 1942 und im Jahr 1943 waren 15 bzw. 16 Arbeitskräfte im Lager untergebracht. 1943 waren sechs „Volksdeutsche“ unter den Lagerinsassen. Die Firma Ruppel stellte unter anderem Stockbetten und Spinde für Lager her.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

1942

Indizes

Orte:

Frankfurt am Main, Bockenheim

Sachbegriffe:

Betrieb · Wirtschaft · Gemeinschaftslager · Zwangsarbeit

Nachweise

Literatur:

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise
„Frankfurt am Main, Bockenheim, Zwangsarbeiterlager“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1291> (Stand: 26.11.2022)