Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33
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- Großherzogtum Hessen 1823-1850 (Übersichtskarte mit handschriftlichen Ergänzungen) – 19. Offenbach
- Siehe auch
- Historisches Ortslexikon
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- Seligenstadt
- Jüdische Friedhöfe
- Seligenstadt
Seligenstadt, Israelitische Religionsgemeinde
Volksstaat Hessen, Provinz Starkenburg, Rabbinat Offenbach am Main – heute: Landkreis Offenbach
Einwohner: 5500 ( 5347). Juden: 150 [= 2.73 %]. Zensiten: 35.
Adresse s. 1. Vorsitzender. Postscheck 61459. Bankkonto Bez.-Sparkasse – Vorstand 5 Mitglieder. 1. Vorsitzender A. Stein. Fernsprecher 208. 2. Vorsitzender Adolf Meyer. Fernsprecher 244. 3. Vorsitzender Julius Bär – Lehrer Kantor und Schechitah M. Levisohn – Friedhofsausschuss Adolf Meyer – Steuer: 40 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 3800. Wohlfahrtsetat 1930: 800. Kulturetat 1930: 2800.
Synagoge Aschaffenburger Straße – Friedhof – Mikwah – Schechitah
- Wohlfahrtspflege
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- 1. Armenkasse.
- 2. Bestattungsverein Chewroth. Gegründet 1866. Adresse: Vorsitzender Ad. Meyer. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger, Bestattung. Mitglieder 40.
- 3. Frauenverein. Gegründet 1925. Adresse: Vorsitzende Olga Frank. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung hilfsbedürftiger Frauen, Krankenpflege.
- 4. Krankenkassenverein der Israelitischen Gemeinde. Gegründet ca. 1850. Adresse: Vorsitzender August Bender. Zweck und Arbeitsgebiete: Krankenunterstützung. Mitglieder 25.
- Unterricht
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- Israelitische Kinderschule. Lehrer M. Levisohn. 20 Kinder
- Druckausgabe
- Empfohlene Zitierweise
- „Seligenstadt, Israelitische Religionsgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33 <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/jgv/id/256> (aufgerufen am 06.05.2024).