Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Izik, Sohn des Löw (1796) – Dieburg

Grab Nr. 65 → Lageplan (PDF), Dieburg, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Dieburg | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

50 x 80 x 12 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

verwittert

Beschreibung:

Die Grabinschrift ist im oberen Teil des Grabsteins verwittert.

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

der aufrichtige Mann,

der ehrwürdige Izik, Sohn des Löw

seligen Andenkens aus Georgenhausen.

Er starb und wurde begraben am 4. Kislev

[5]557 nach der kleinen Zählung.

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Izik, Sohn des Löw

    Sterbetag

    4.12.1796

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Georgenhausen

    Weitere Angaben

    Die Rechnung verzeichnet „ein Jud von Jörgenhausen“ für den 4.12.1796; Isaak war wohl der Sohn der 1781 verstorbenen Bonet (Grabstein Nr. 44) (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 101).

Anmerkungen:

Vater: Löw

Mutter: vermutlich Bonet (Grabstein Nr. 44)

Indizes

Personen:

Izik, Sohn des Löw · Löw, Vater des Izik · Izik, Sohn der Bonet · Bonet, Mutter des Izik · Bonet, Ehefrau des Löw · Löw, Éhemann, der Bonet

Orte:

Georgenhausen

Nachweise

Bearbeitung:

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016

Bildnachweise:

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Nr. 00/35-0, 00/36-35a

Fotos:

Zitierweise
„Izik, Sohn des Löw (1796) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/15351> (Stand: 22.2.2016)