Jüdische Grabstätten
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Vogel, Noah (1894) – Haarhausen
- Grab Nr. 338 → Lageplan (PDF), Haarhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Haarhausen | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
56 x 82 x 13 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
Herr Noah, Sohn des Abraham Vogel
aus Freudenthal.
Und Noah war ein gerechter und rechtschaffener Mann (1. Mose 6,9),
aufrichtig in seinen Worten und liebenswert in seinen Handlungen.
Wohlgefällig auf seinen Pfaden und prächtig in seinen Tugenden.
Den Bedürftigen erbarmte er sich und bei all seinen Bekannten war er beliebt,
außerordentlich angesehen, wurde er zum Haupt seiner Gemeinden gewählt,
und führte sie gewissenhaft über 13 Jahre
seiner Lebensjahre. Und mit gutem und kostbarem Ruf wurde er zu seinen Vätern
versammelt. Er verschied am Sonntag, den 14. Schewat und wurde begraben
am 15. des Monats [5] 654 n.d.k.Z. (= 21.1.1894). Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
Rückseite (Deutsche Inschrift:)
Hier ruht
Noa Vogel
aus
Freudenthal
geb. am 18. Juli 1839 (?, vorletzte Ziffer des Jahres unklar)
gest. am 21. Januar
1894.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Vogel, Noah
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Geburtstag
18.7.1839
Sterbetag
21.1.1894
Geschlecht
männlich
Wohnort
Funktion
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Anmerkungen:
Noah Vogel aus Freudenthal, 13 Jahre Gemeindevorsteher, geboren am 18.07.1839 (vorletzte Ziffer des Geburtsjahres fraglich), gestorben am 21.01.1894.
Hebräischer Name: Herr Noah, Sohn des Abraham [Vater = Abraham Vogel, Grabnummer 252].
- Indizes ↑
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Personen:
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
K. Schubert 1982/83 und Christa Wiesner 2002
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Bildnachweise:
VS: B 1996/2.
RS: B 2796/6.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1982 〈= Haarhausen-338_V〉
- Rückseite, Aufnahme 1982 〈= Haarhausen-338_R〉
- Zitierweise ↑
- „Vogel, Noah (1894) – Haarhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2363> (Stand: 9.2.2022)