Jüdische Grabstätten
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Aaron Meir, Sohn des Moses (1774) – Korbach
- Grab Nr. 9 → Lageplan (PDF), Korbach, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Korbach, Kreisstadt | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
60 x 101 x 11 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
der Vornehme, der Einflußreiche, unser Lehrer Herr Aaron
Meir, Sohn des Vornehmen und Einflußreichen, Moses sel. A., der geboren wurde am
Sonntag, am Rüsttag des Neujahrs [5] 485 n.d.k.Z. (= 17.9.1724), und er starb in der Nacht
des heiligen Schabbat, am 21. Kislev, und wurde begraben am Sonntag,
am 22. desselben des Jahres [5] 535
n.d.k.Z. (= 24.11.1774).
Und seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens mit den Seelen
der gerechten Frauen und Männern, die im Garten Eden,
Amen.
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Bemerkungen:
Der obere Abschluß des Steines ist abgebrochen.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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Anmerkungen:
Herr Aaron Meir, Lehrer, Sohn des verstorbenen Moses, geboren am 17.09.1724, gestorben am 24.11.1774.
Er war sicherlich der Vater des Moses Meier Wittgenstein [siehe Grabnummern 11 und 14].
Er soll aus Laasphe gewesen sein und war mit Sara [Sarche, Grabnummer 10] verheiratet. (Wilke, Karl (Bearb.): Die Geschichte der jüdischen Gemeinde Korbach, Korbach 1993, S. 257, mit weiteren Angaben, bei denen unklar ist, ob sie sich tatsächlich auf den Verstorbenen beziehen)
- Indizes ↑
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Personen:
Moses, Vater des Aaron Meir · Wittgenstein, Moses Meier · Sarche, Frau des Aaron Meir
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner 2003, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)
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Bildnachweise:
VS: 02/11,23 und 02/11,24.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2002 〈= Korbach-009_V〉
- Vorderseite, Aufnahme 2002 〈= Korbach-009_V_1〉
- Zitierweise ↑
- „Aaron Meir, Sohn des Moses (1774) – Korbach“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/258> (Stand: 5.6.2012)