Grabdenkmäler
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Mechthild von Waldeck um 1360-1365, Konradsdorf
- Konradsdorf · Gem. Ortenberg · Wetteraukreis | Historisches Ortslexikon
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Konradsdorf, Ehem. Klosterkirche
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Datierung:
um 1360-1365
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Typ:
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Erhaltung:
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Beschreibung:
Die Verstorbene trägt ein langes, hochgegürtetes Gewand. Über ihre Schultern fällt der Mantel herab, der vor ihrer Brust durch eine Agraffe zusammengehalten wird. Die Hände sind vor der Brust gefaltet. Ihr Haupt ist von dem feingefältelten, der Mode der Zeit entsprechenden Witwenschleier [Kruseler] umgeben. Der Kopf ruht auf einem Kissen. Das Gesicht ist stark beschädigt, nur Stirn und Augenpartie blieben unversehrt. Der Saum des herabhängenden Mantels bildet ein sehr feines Linienspiel.
Das Grabmal trägt keine Inschrift, jedoch ist die Verstorbene durch die Wappen zu identifizieren.
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Darstellung:
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Enthaltene Wappen:
von Breuberg, Waldeck.
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Dargestellte Personen:
Mechthild von Waldeck, Tochter des Grafen Otto I. von Waldeck und seiner Frau Sophie, Landgräfin von Hessen, war die Frau Eberhards III. von Breuberg. Sie starb 1329.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Schaum-Benedum, Figürliche Grabsteine S. 183 f.
- Möller, Stammtafeln S. 73
- Wagner, Kunstdenkmäler S. 181
- Friedrich, Konradsdorf S. 96 f.
- Wolfgang Medding, Zwei Grabdenkmäler des gräflichen Hauses Waldeck. In: Geschichtsblätter für Waldeck 52, 1960, S. 80-82.
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Sachbegriffe:
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Wappen:
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Bearbeitung:
Schaum-Benedum, Figürliche Grabsteine S. 183 f.; Medding, Zwei Grabmäler S. 81 f.; Otto Volk, HLGL
- Zitierweise ↑
- „Mechthild von Waldeck um 1360-1365, Konradsdorf“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/608> (Stand: 17.2.2006)