Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
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Frankfurt-Höchst, Lager für Zwangsarbeiterinnen
- Frankfurt-Höchst, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Ludwigshafener Straße 59 - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Wirtschaft
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Objektbeschreibung:
Die Zwangsarbeiter waren im Hinterhaus untergebracht.
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Beschreibung:
Im September 1942 waren in dem Lager 30 Russinnen untergebracht. Ein Jahr später war die Zahl der Zwangsarbeiterinnen nahezu verdoppelt: neben drei Litauerinnen waren nun 56 Russinnen in dem Haus einquartiert. Sie alle arbeiteten für die Ada Schuh AG.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
1942
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 115
- Frankfurt am Main 1933-1945 (19.05.2010)
- Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, Anlage III 2, S. 12, S. 13
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Weblinks:
- Zitierweise ↑
- „Frankfurt-Höchst, Lager für Zwangsarbeiterinnen“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1401> (Stand: 26.11.2022)