Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
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Frankfurt am Main, Seckbach, Unterkunft für Zwangsarbeiter, Gaststätte Jean Emmel
- Frankfurt am Main, Seckbach, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Wilhelmshöher Straße 112 - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Wirtschaft
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Die Frankfurter Firma Zulauf beschäftigte Zwangsarbeiter. Diese waren u.a. in der Jean Remmels Gaststätte in der Wilhelmshöher Straße untergebracht. 1943 lebten 33 Ukrainer, zwei Tataren, zwei Serben, ein Ungar, vier Franzosen und acht Italiener in der Unterkunft. Für das folgende Jahr waren 24 „Ostarbeiter“, die unter strenger Polizeibewachung standen, und 22 Franzosen und Belgier in der Gaststätte gemeldet. Zudem sollen auch Holländer hier untergebracht worden sein.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
1943
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 147f
- Frankfurt am Main 1933-1945 (31.05.2010)
- Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, Anlage III 2, Anlage III 2, S. 13
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Weblinks:
- Zitierweise ↑
- „Frankfurt am Main, Seckbach, Unterkunft für Zwangsarbeiter, Gaststätte Jean Emmel“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1592> (Stand: 26.11.2022)