Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
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Frankfurt am Main, Unterkunft für Zwangsarbeiter
- Frankfurt am Main, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main
In der NS-Zeit: Sportplatz, Riederwald - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Wirtschaft
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Auf dem Eintracht-Sportplatz im Riederwald waren Zwangsarbeiter untergebracht. Im September 1942 waren auf dem Gelände 21 Russen, darunter eine Frau, untergebracht. Im folgenden Jahr lebten 25 Ukrainer auf dem Sportplatz. Tätig waren sie für den Opel-Kundendienst Auto Schaum.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
1942
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 100, S. 147
- Frankfurt am Main 1933-1945 (14.05.2010)
- Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, Anlage III 2, S. 12
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Weblinks:
- Zitierweise ↑
- „Frankfurt am Main, Unterkunft für Zwangsarbeiter“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1340> (Stand: 26.11.2022)