Jüdische Grabstätten
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Appel, Moses (1877) – Haarhausen
- Grab Nr. 182 → Lageplan (PDF), Haarhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Haarhausen | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
68 x 115 x 14 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein redlicher und aufrichtiger Mann, er wandelte
untadelig und tat Rechtes. Das ist
der geachtete Moses, Sohn des Chawer,
Herrn Elasar Appel,
Borken. Er starb am heiligen Schabbat,
am 25. Adar, und er wurde begraben am
Sonntag, den 26. Adar [5] 637 n.d.k.Z.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Hier ruhet Moses Appel gestor-
ben am 10. März 1877.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Appel, Moses
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Geburtstag
1798
Sterbetag
10.3.1877
Geschlecht
männlich
Wohnort
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Anmerkungen:
Moses Appel aus Borken, gestorben am 10.03.1877 im Alter von 79 Jahren.
Angaben ergänzt nach HStAM, Protokolle III Borken, Nr. 1542 und 1543 (Sterberegister Borken 1825-1903).
Hebräischer Name: Moses, Sohn des Chawer Herrn Elasar [Vater = Leiser Appel, vgl. Grabnummer 117].
Moses Appel heiratete am 17.02.1835 in Martinhagen Beschen geborene Grünstein [Grabnummer 199] aus Niedenstein. (Demandt, Karl E.: Bevölkerungs- und Sozialgeschichte der jüdischen Gemeinde Niedenstein 1653-1866, Wiesbaden 1980, S. 354.)
- Indizes ↑
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Personen:
Moses, Sohn des Elasar · Appel, Leiser · Appel, Beschen I geborene Grünstein · Grünstein, Beschen I verheiratete Appel
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
K. Schubert 1982/83 und Christa Wiesner 2002, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)
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Bildnachweise:
VS: B 1997/24.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1982 〈= Haarhausen-182_V〉
- Zitierweise ↑
- „Appel, Moses (1877) – Haarhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2188> (Stand: 5.6.2012)