Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Topografie des Nationalsozialismus in Hessen

Übersichtskarte Hessen

Weitere Informationen

Frankfurt am Main, Sammellager

Frankfurt am Main, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main
In der NS-Zeit: Uhlandstraße 44-48. bzw. 46-48
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Objektbeschreibung:

In der Frankfurter Uhlandstraße bestand in einem Hinterhof ein Sammellager für Zwangsarbeiterinnen.

Beschreibung:

1943/44 waren in diesem Lager 30-50 Russinnen untergebracht.

Gegen Kriegsende soll die Anzahl der Russinnen auf ca. 70 angestiegen sein. Viele der Frauen arbeiteten bei Fischer & Kastner in Sachsenhausen und bei Messer & Co, die in der Hanauer Landstraße ansässig waren.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

1943

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

1945

Indizes

Orte:

Frankfurt am Main

Sachbegriffe:

Zwangsarbeit · Lager · Firmen · Wirtschaft · Gemeinschaftslager

Nachweise

Literatur:

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise
„Frankfurt am Main, Sammellager“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1326> (Stand: 26.11.2022)