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Frankfurt am Main, Postsportplatz, Unterkunft für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter

Frankfurt am Main, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Sondershausenstraße
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Beschreibung:

In der Sondershausenstraße waren, vermutlich auf dem Postsportplatz, Kriegsgefangenenarbeitskommandos wie auch Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter untergebracht.Diese Arbeitskommandos sind nicht eindeutig einem Betrieb zuzuordnen, aber es ist festzuhalten, dass sowohl Reichsbahn als auch die Maschinen und Armaturenfabrik Alfred Teves in dieser Straße Lager unterhielten.

Die sowjetischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter wurden von der Telefonbau & Normalzeit zur Arbeit eingesetzt. Sie waren zeitweise in Baracken auf dem Postsportplatz untergebracht.

Indizes

Orte:

Frankfurt am Main

Sachbegriffe:

Stalag · Zwangsarbeit · Wirtschaft

Nachweise

Literatur:

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise
„Frankfurt am Main, Postsportplatz, Unterkunft für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1247> (Stand: 26.11.2022)