Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
Marburg, Kasernengelände?
- Marburg, Gemeinde Marburg, Landkreis Marburg-Biedenkopf
In der NS-Zeit: Pfeifferschen Garten an der Haspelstraße - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Militär
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Subkategorie:
Wehrmacht
- Nutzungsgeschichte ↑
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Bemerkungen:
Am 4. Januar 1937 trat die Stadt etwa 25 Hektar des Stadtwaldes im Süden der Stadt nahe des Vorortes Ockershausen an den Reichsfiskus ab, außerdem alle noch im Eigentum der Stadt befindlichen Kasernenebauten. Sie trat den Pfeifferschen Garten an der Haspelstraße ab. Ein Wasserpumpwerk wurde erbaut und die Kläranlage erweitert. Neben den beiden Kasernen stellte die Stadt noch für ein drittes militärisches Objekt das Grundstück unentgeltlich zur Verfügung, es handelt sich um das Heeresbekleidungsamt. [Vgl.Hussong, Die Verwaltung der Stadt Marburg in der nationalsozialistischen Zeit, in: Hundert Jahre historische Kommission für Hessen 1897-1997, Sonderdruck Marburg 1997, S. 1062f.]
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
4. Januar 1937
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Hussong, Die Verwaltung der Stadt Marburg in der nationalsozialistischen Zeit, in: Hundert Jahre historische Kommission für Hessen 1897-1997, Sonderdruck Marburg 1997, S. 1017-1066.
- Zitierweise ↑
- „Marburg, Kasernengelände?“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/258> (Stand: 18.3.2021)