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Frankfurt am Main, Lager für Zwangsarbeiterinnen

Frankfurt am Main, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Hanauer Landstraße 334
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Objektbeschreibung:

Die Chemiewerk Homburg AG brachte auf dem Gelände der Firma Keller in der Hanauer Landstraße Zwangsarbeiterinnen unter. Dort lebten die Frauen in einer Steinbaracke.

Beschreibung:

Bei den Zwangsarbeiterinnen handelte es sich um zwangsverschleppte Frauen aus der Sowjetunion.

1943 lebten in dem Lager vermutlich 16 Ukrainerinnen, 30 Russinnen und eine Estin, die vermutlich als Dolmtescherin fungierte.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

1943

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

1944

Indizes

Orte:

Frankfurt am Main

Sachbegriffe:

Betrieb · Wirtschaft · Gemeinschaftslager · Zwangsarbeit

Nachweise

Literatur:

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise
„Frankfurt am Main, Lager für Zwangsarbeiterinnen“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1342> (Stand: 26.11.2022)