Jüdische Grabstätten
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Sommer, Malchen geborene Mansbach (1843) – Binsförth
- Grab Nr. 143 → Lageplan (PDF), Binsförth, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Binsförth | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
54 x 108 x 10 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Beschreibung:
Die Inschrift ist erhaben ausgeführt.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Dies ist das Grabmal einer tugend-
haften Frau, deren Pfade
wie die Abigails waren; friedvoll
waren ihre Wege, dem Armen
streckte sie ihre Hände aus: die angesehene
Frau, Frau Malchen,
Ehefrau des ehrwürdigen Süßman
Sommer aus Heinebach.
Sie starb in gutem Ruf
am Sonntag, den 28. Schewat [5] 6
03 n.d.k.Z. (= 29.1.1843).Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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Anmerkungen:
Malchen Sommer geborene Mansbach, gebürtig aus Maden, Ehefrau des Handelsmannes Süßmann Sommer [Grabnummer 215] zu Heinebach, gestorben laut Sterberegister am 28.01.1843 im Alter von 31 Jahren. Die Inschrift nennt den 29.01. als Todestag.
Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 442 (Sterberegister Heinebach 1828-1851).
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Die Eheschließung mit Süßmann Sommer erfolgte am 22.07.1834 in Gudensberg (Preuschhof, Eckhard: Nachkommen von Susman Isaak in Heinebach, online unter http://www.jinh.site50.net, Stand: 19.08.2009)
- Indizes ↑
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Personen:
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Orte:
Gudensberg · Heinebach · Maden
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Sachbegriffe:
Inschriften, erhabene · Handelsmänner · Inschriften, erhabene
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner 1998, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009
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Bildnachweise:
VS: B 22.218/25.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1995 〈= Binsfoerth-143_V〉
- Zitierweise ↑
- „Sommer, Malchen geborene Mansbach (1843) – Binsförth“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/1160> (Stand: 5.6.2012)