Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Topografie des Nationalsozialismus in Hessen

Übersichtskarte Hessen

Sinn, Gemeinschaftslager für Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, (Neu)-„Hoffnungshütte“

Sinn, Gemeinde Sinn, Lahn-Dill-Kreis | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: in der Hoffnungshütte
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Beschreibung:

Die Hoffnungshütte der Firma Ernst Haas & Sohn wurde seit Februar 1941 als Lager für Zwangsarbeiter genutzt. Hier waren 436 Ausländer untergebracht, die für die Firma arbeiten mussten. Das Lager bestand bis 1945. Am 1. April 1943 waren in dem Lager 70 französische und 143 sowjetische Zwangsarbeiter registriert.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

Februar 1941

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

1945

Indizes

Orte:

Sinn

Sachbegriffe:

Zwangsarbeit · Lager · Betrieb · Wirtschaft · Firmenlager

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Sinn, Gemeinschaftslager für Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, (Neu)-„Hoffnungshütte““, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/2629> (Stand: 26.11.2022)