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Frankfurt am Main, Lager für Zwangsarbeiter

Frankfurt am Main, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Darmstädter Landstraße 380
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Beschreibung:

Die Präzisionswerkstätten Seeger & Co unterhielten ein Zwangsarbeiterlager. 1943 lebten im Lager 21 Litauer, 55 Franzosen, 15 Belgier und ein Niederländer. Zudem waren in dem Lager noch ein Italiener und 97 Russen, neun davon Männer, in dem Lager untergebracht. Im Jahr zuvor waren lediglich 27 Litauer im Lager gewesen.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

1942/1943

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

26. März 1945

Indizes

Orte:

Frankfurt am Main

Sachbegriffe:

Betrieb · Wirtschaft · Firmenlager · Zwangsarbeit

Nachweise

Literatur:

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise
„Frankfurt am Main, Lager für Zwangsarbeiter“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1381> (Stand: 26.11.2022)