Grabdenkmäler
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Graf Philipp I. von Nassau-Wiesbaden-Idstein 1558, Idstein
- Idstein · Gem. Idstein · Rheingau-Taunus-Kreis | Historisches Ortslexikon
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Idstein, Unionskirche
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Angaben zum Standort:
Um 1875 unter dem Hochaltar entdeckt,1) wo sie sich heute noch zusammen mit der Grabplatte für seine Ehefrau Adriana von Bergen und Walen befindet.
1) So Lotz (1880) 246.
- Merkmale ↑
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Datierung:
1558
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Typ:
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Material:
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Größe:
102 x 200 cm (B x H)
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Größe der Buchstaben:
5,5-6 cm
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Die hochrechteckige Platte aus rotem Sandstein zeigt in Flachrelief die Frontalfigur des barhäuptigen Grafen in Rüstung mit einem schlichten Architekturrahmen aus zwei blattverzierten Säulchen, die aus einem zweizonigen Pilaster emporwachsen und beidseitig des Kopfes in je einer Rosenknospe enden. Auf dem Plattenrand ohne Linien umlaufende Grabinschrift, in den oberen Ecken zwei Wappen. Das untere Viertel der Plattenoberfläche ist zerstört, mit Verlust der Inschrift, des zu Füßen der Figur liegenden Helms und der Wappen, Schamkapsel abgearbeitet.
Die Grabplatte besitzt einen gegenüber dem Epitaph leicht gekürzten Text.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Enthaltene Wappen:
Hanau-Lichtenberg, Nassau-Dillenburg2); Nassau-Wiesbaden-Idstein, Lichtenberg (unkenntlich).2)
2) Ergänzt nach Epitaph; hier links die Ahnenprobe der Mutterseite, rechts die der Vaterseite.
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Dargestellte Personen:
Graf Philipp I. von Nassau-Wiesbaden-Idstein.
Graf Philipp I. wurde am 26. April 1492 als Sohn Adolfs III. und der Margarethe von Hanau geboren.3)
3) Europ. Stammtafeln NF I Taf. 109.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
ANNO · l · 5 · 5 · 8 · DE(N) · 6 / JVNY · STARB · DER · WOLGEBORN · PHILIPS · GRAVE · ZV · NASAW [HER · ZV · WISBADEN · VND] / ITZSTEIN · DEM · GOTT · EI(NE) · SELIGE · VFFERSTEHV(N)G · VERLEIHE(N) · WOL
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Schrift:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Dors, Genealogia 169 Anm. 117.
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Sachbegriffe:
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Wappen:
Hanau-Lichtenberg · Nassau-Dillenburg, Grafen · Nassau-Wiesbaden-Idstein, Grafen · Lichtenberg
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Bearbeitung:
Die Inschriften des Rheingau-Taunus-Kreises. Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees (Die Deutschen Inschriften 43), 1997, S. 371 f., Nr. 449.
- Zitierweise ↑
- „Graf Philipp I. von Nassau-Wiesbaden-Idstein 1558, Idstein“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/2010> (Stand: 24.3.2006)