Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33
- Moderne Karten
- Kartenangebot der Landesvermessung
- Historische Karten
- Fürstentum Waldeck und Pyrmont 1866
- Siehe auch
- Historisches Ortslexikon
- Synagogen
- Bad Wildungen
- Jüdische Friedhöfe
- Bad Wildungen
Bad Wildungen, Kultusgemeinde
Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Gemeinden, die bis zum Jahre 1928 zum früheren Freistaat Waldeck gehörten – heute: Landkreis Waldeck-Frankenberg
Einwohner: 6000 (5417). Juden: 150 [= 2.50 %]. Zensiten: 35.
1. Vorsitzende Sally Hirsch. Fernsprecher 215. 2. Vorsitzender Leopold Marx. Fernsprecher 248. 3. Vorsitzender Max Oppenheimer. Fernsprecher 97 – Lehrer und Kantor Jonas Hecht – Steuer: 42 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 7500.
Synagoge – Friedhof – Mikwah – Schechitah
- Wohlfahrtspflege
-
- 1. Chebro Hanaschim, Frauenverein für wohltätige Zwecke. Gegründet 1879. Adresse: Vorsitzende Frau I. Katz, Bahnhofstr. 21. Bank Kreissparkasse. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger und Kranker. Mitglieder 30.
- 2. Humanitätsverein (Chebrah G'milus Chesed). Gegründet 1902. Adresse: Vorsitzender Jonas Hecht. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger und Kranker. Mitglieder 32.
- Unterricht
-
- Religionsunterricht 14 Kinder
- Druckausgabe
- Empfohlene Zitierweise
- „Bad Wildungen, Kultusgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33 <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/jgv/id/134> (aufgerufen am 08.05.2024).