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Frankfurt am Main, Fechenheim, Lager für Zwangsarbeiter

Frankfurt am Main, Fechenheim, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Vibeler Landstraße 38 (vermutlich nicht 36)
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Objektbeschreibung:

Die Zwangsarbeiter waren in einer Holzbaracke untergebracht, die auf der Ostseite des Werkes lag.

Beschreibung:

Die Diskus Werke AG beschäftigte Zwangsarbeiter und brachte sie 1943 und 1944 in einer Holzbaracke, die an der Ostseite des Werksgeländes lag, unter. Bei den Zwangsarbeitern handelte es sich 1943 um 36 Franzosen und zwei Französinnen, einen Belgier (Flame) und zwei „Volksdeutsche“. 1944 waren 32 Franzosen in der Baracke untergebracht. Eventuell waren bei den Werken auch polnische Zwangsarbeiterinnen beschäftigt; allerdings ist über diese bislang nichts bekannt.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

1943

Indizes

Orte:

Frankfurt am Main, Fechenheim

Sachbegriffe:

Betrieb · Wirtschaft · Firmenlager · Zwangsarbeit

Nachweise

Literatur:

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise
„Frankfurt am Main, Fechenheim, Lager für Zwangsarbeiter“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1577> (Stand: 26.11.2022)