Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Goldschmidt, Gitl (1832) – Altengronau

Grab Nr. 260 → Lageplan (PDF), Altengronau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Altengronau | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

45 x 69 x 12 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

die Wöchnerin,

eine tüchtige Frau,

die Angesehene und Geachtete.

Wohlgefällig war sie in ihren Handlungen:

Gitel, Ehefrau des Mendel

Goldschmidt, Sterbfritz.

Gestorben am heiligen Sabbat, am Vortag des Rosch Chodesch Nisan,

und begraben am Sonntag, [5]592 n.d.k.Z.

[Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.]
Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Goldschmidt, Gitl

    Geburtstag

    etwa 1794

    Sterbetag

    1.4.1832

    Geschlecht

    weiblich

    Wohnort

    Sterbfritz

Anmerkungen:

Gitl, Frau des Mendel Goldschmidt, aus Sterbfritz, Wöchnerin, gest. 1.4.1832 [gest. 30.3.1832, 38 Jahre]

Die Angaben in eckigen Klammern aus Staatsarchiv Marburg, Protokolle II Sterbfritz Nr. 5, Sterberegister Sterbfritz 1826-1874.

Indizes ↑

Personen:

Gitl Goldschmidt · Goldschmidt, Gitl

Orte:

Sterbfritz

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner, 1989, bearbeitet von Bernd Vielsmeier, 2010

Bildnachweise:

Schwarz-Weiß-Aufnahme(n) durch Bildarchiv Foto Marburg aus dem Jahr 1987.

Fotos:

Zitierweise ↑
„Goldschmidt, Gitl (1832) – Altengronau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/3697> (Stand: 1.7.2014)