Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Salomon, Sohn des Jehuda (1789) – Tann

Grab Nr. 81, Tann, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Tann (Rhön) | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

50 x 95 x 8 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellung: Krone.

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein aufrichtiger Mann,

der ehrwürdige Salomo,

Sohn des Jehuda.

Er starb und wurde begraben

am Donnerstag, den 4.

Nisan [5] 549

n.d.k.Z. (= 1.4.1789).

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Ausführung:

erhaben

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Salomon, Sohn des Jehuda

    Sterbetag

    1.4.1789

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Tann

Anmerkungen:

Salomon, Sohn des Jehuda, gestorben am 01.04.1789.

Er war der Stammvater der Familien Moses und Rosenstock. Sein Sohn Moses Isaak nannte sich später Moses [= Moses Isaak Moses, Grabnummer 113], sein anderer Sohn Löb wählte den Familiennamen Rosenstock [vielleicht Grabnummer 96].

Angaben ergänzt nach Freudenthal, Max Michel: Der Friedhof der jüdischen Gemeinde zu Tann (Rhön) im Jahre 1934. In: Hohmann, Joachim S. (Hrsg.): Chronik der jüdischen Schule zu Tann (Rhön), Frankfurt u.a. 1997, S. 138-160.

Indizes

Personen:

Jehuda, Vater des Salomon · Moses, Moses Isaak · Rosenstock, Löb

Orte:

Tann

Sachbegriffe:

Kronen

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner 2003 (ergänzt von Andreas Schmidt, HLGL, 2007)

Bildnachweise:

VS: 03/4,14a und 15a.

Fotos:

Zitierweise
„Salomon, Sohn des Jehuda (1789) – Tann“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2015> (Stand: 5.6.2012)