Jüdische Grabstätten
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Wetterhahn, David (1930) – Hungen
- Grab Nr. 2 → Lageplan (PDF), Hungen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Hungen | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Platzierung:
stehend
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Beschreibung:
Doppelgrabstein mit Davidsstern im Giebel. Die rechte Seite des Grabsteins trägt keine Inschrift.
Zeile 2 und 3 der hebräischen Grabinschrift haben -ja als Endreim.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite פֹ נֹ
איש הולך תמים היה
צדיק באמונתו חיה
הֹהֹ דוד בר שמואל
וועטטערהאהן
מת ביום טֹ אב תֹרֹצֹ לפֹקֹ
ונקבר ביום יֹאֹ אב תֹרֹצֹ לפֹקֹ
תֹ נֹ צֹ בֹ הֹ
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein Mann, der unsträflich wandelte,
gerecht in seiner Treue lebte.
Das ist David, der Sohn des Samuel
Wetterhahn.
Er starb am 9. Aw 690 nach der kleinen Zählung
und wurde begraben am 11. Aw 690 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.
(Deutsche Inschrift:)
Hier ruht in Frieden
David Wetterhahn
geb. 9. Aug. 1868.
gest. 3. Aug. 1930.
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Ausführung:
eingetieft
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Wetterhahn, David
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Geburtstag
9.8.1868
Sterbetag
3.8.1930
Geschlecht
männlich
Familienstand
verheiratet
Herkunftsort
Wohnort
Beruf
Weitere Angaben
Hanno Müller, Dieter Bertram und Friedrich Damrath: Judenfamilien in Hungen und in Inheiden, Utphe, Villingen, Obbornhofen, Bellersheim und Wohnbach. Hungen 2009. S. 119, 191.
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Anmerkungen:
Ehefrau: Friederike Wetterhahn, geborene Sommer aus Crainfeld
Söhne: Ludwig Wetterhahn (* 1895), Alfred Wetterhahn (1897-1918), Berthold Wetterhahn (*1900)
- Indizes ↑
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Personen:
Wetterhahn, Friederike, geborene Sommer · Sommer, Friederike, verheiratete Wetterhahn · Wetterhahn, Ludwig · Wetterhahn, Alfred · Wetterhahn, Berthold
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Hanno Müller, Dieter Bertram und Friedrich Damrath
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Bildnachweise:
Hanno Müller, Fernwald
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2007 〈= Hungen-002_V〉
- Zitierweise ↑
- „Wetterhahn, David (1930) – Hungen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/18365> (Stand: 12.3.2020)