Jüdische Grabstätten
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- Großherzogtum Hessen 1823-1850 (Übersichtskarte mit handschriftlichen Ergänzungen) – 8. Alsfeld
Strauß, Samuel Bär (1925) – Storndorf
- Grab Nr. 77 → Lageplan (PDF), Storndorf, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Storndorf | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
42 x 90 x 14 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
Schmuel Dow, Sohn des Jehuda.
Er wandelte untadelig und tat Recht.
Gottesfürchtig war er all seine Tage.
Er starb am Dienstag, den 16. Marcheschvan,
und wurde begraben am 18. Cheschvan [5] 686 n.d.k.Z.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Hier ruht
Samuel Bär Strauhs
geb. 4. April 1844
gest. 3. Nov. 1925.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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Anmerkungen:
Samuel Bär Strauß (Strauhs) (Schmuel Dow, Sohn des Jehuda), geboren am 04.04.1844, gestorben am 03.11.1925.
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Aufgrund des in der Inschrift genannten väterlichen Vornamens Jehuda dürfte Samuel Bär Strauß ein Sohn der in Storndorf bezeugten Eheleute Juda Strauß und Rebekka geb. Strauß gewesen sein (vgl. zu diesen Mathilda W. Stein: The Way It Was: The Jewish World of Rural Hesse, Atlanta/Georgia 2000, S. 265). Die Grabsteine der vermutlichen Eltern konnten in Storndorf nicht ermittelt werden.
- Indizes ↑
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Personen:
Schmuel Dow, Sohn des Jehuda · Strauß, Juda · Strauß, Rebekka geborene Strauß
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Orte:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
C. Wiesner 2002 und 2004, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009
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Bildnachweise:
Schwarz-Weiß-Aufnahme(n) aus dem Jahr 2002.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2002 〈= Storndorf-077_V〉
- Zitierweise ↑
- „Strauß, Samuel Bär (1925) – Storndorf“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/5242> (Stand: 5.6.2012)