Grabdenkmäler
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Konrad von Bondiz 1372, Gelnhausen
- Gelnhausen · Gem. Gelnhausen · Main-Kinzig-Kreis | Historisches Ortslexikon
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Gelnhausen, Marienkirche, an der Nordwand des Querschiffes stehend.
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Datierung:
1372
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Typ:
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Material:
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Erhaltung:
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Die Grabplatte, die noch von Ruhl (1831) unversehrt gezeigt wird, war schon zur Zeit Bickells (1900) erheblich verwittert und beschädigt.
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Darstellung:
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Dargestellte Personen:
Der Geistliche Konrad von Bondiz stammte wahrscheinlich aus einer Gelnhäuser Bürgerfamilie. 1356 lässt sich Heinrich Budenhoff in Gelnhausen eine Urkunde von seinem Bruder Chuonrat bischoff zuo Bondiz besiegeln. Konrad war vermutlich Mainzer Weihbischof und Titularbischof zu Budua bei Cattaro in Illyrien. Er wurde 1357 vom Papst mit der Ordnung der Angelegenheiten des Klosters Meerholz betraut (Hanauer UB 3, 234).
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Umschrift:
anno · d(omi)ni / m · ccc · lxxii · iiii · nonas · augusti · obiit · reverend(us) · / in · christo · pater · et dominus · dominus · Conradus · ep(iscopu)s · ecc(lesi)e · B(udu)ensis ·
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Übersetzung:
Im Jahre des Herrn 1372 an den 4. Nonen des August starb der erwürdige Vater in Christo und Herr, Herr Konrad Bischof der Kirche zu Bondiz.
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Schrift:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Bickel, Kunstdenkmäler Kreis Gelnhausen S. 62
- Schaum-Benedum, Christa: Die figürlichen Grabsteine des 14. und 15. Jahrhunderts in Hessen, 1969, S. 178
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Bearbeitung:
Otto Volk, HLGL
- Zitierweise ↑
- „Konrad von Bondiz 1372, Gelnhausen“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/1490> (Stand: 3.11.2006)