Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
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Frankfurt am Main, Lager
- Frankfurt am Main, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Kriegkstraße (Kriegstraße) 40 - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Wirtschaft
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Subkategorie:
Zwangsarbeit
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Das Autohaus Fritz Opel & Co beschäftigte in seinem Werk Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Einige von diesen waren in der Kriegkstraße untergebracht. Im Jahr 1943 waren in dem Autohaus 100 sowjetische Kriegsgefangene, 9 Franzosen, 2 Flamen, 6 Italiener, 4 Spanier, 138 Deutsche beschäftigt. Sie waren entweder in Kriegkstraße oder aber in dem Lager in der Mainzer Landstraße untergebracht. Eine genaue Zuordnung ist nicht möglich.
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
Stalag · Konzern · Wirtschaft · Firmenlager · Zwangsarbeit
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 73
- Frankfurt am Main 1933-1945 (28.04.2010)
- Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, Anlage III 2, S. 12
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Weblinks:
- Zitierweise ↑
- „Frankfurt am Main, Lager“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1275> (Stand: 26.11.2022)