Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Heinemann, Salomon (1937) – Großkrotzenburg

Grab Nr. 139 → Lageplan (PDF), Großkrotzenburg, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Großkrotzenburg | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Platzierung:

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist begraben

Schlomo, Sohn des Zwi.

Er liebte die Worte der Tora sehr

und las aus ihr mit größter Genauigkeit vor.

Er erweckte alle Herzen zum Dienste Gottes

und ging auf dem Wege des Friedens und der Wahrheit.

Er starb am 23. Schewat [5]697 nach der kleinen Zeitrechnung.

Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.

(Deutsche Inschrift:)

Salomon Heinemann

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Heinemann, Salomon

    Sterbetag

    4.2.1937

    Bestattungsdatum

    5.2.1937

    Geschlecht

    männlich

    Familienstand

    unbekannt

    Sterbeort

    Frankfurt am Main

    Weitere Angaben

    Salomon Heinemann starb am 4. Februar 1937 in Frankfurt am Main. (Vgl. Abraham Frank, Monika Ilona Pfeifer u. Hans Dambruch: Die Grabinschriften des jüdischen Friedhofs. In: Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens: die jüdische Gemeinde und der jüdische Friedhof zu Großkrotzenburg. Hrsg. vom Arbeitskreis "Ehemalige Synagoge Großkrotzenburg". Hanau 2002, S. 169f.)

Anmerkungen:

Vater: Zwi

Indizes

Personen:

Schlomo, Sohn des Zwi · Zwi, Vater des Schlomo

Orte:

Frankfurt am Main

Nachweise

Bearbeitung:

Abraham Frank und Monika Ilona Pfeifer 2002, ergänzt von Bernd Vielsmeier

Bildnachweise:

Hans Dambruch, Großkrotzenburg

Fotos:

Zitierweise
„Heinemann, Salomon (1937) – Großkrotzenburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/17454> (Stand: 16.8.2018)