Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33
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Rüdesheim, Israelitische Kultusgemeinde
Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Rabbinatsbezirk Wiesbaden – heute: Rheingau-Taunus-Kreis
Einwohner: 4500 (4390). Juden: 30 [= 0.67 %]. Zensiten: 14.
Adresse: s. 1. Vorsitzender. Bank Nassauische Landesbank – 1. Vorsitzender Ferdinand Mayer, Geisenheim am Rhein. Fernsprecher 228. 2. Vorsitzender Georg Strauß. Fernsprecher 240. 3. Vorsitzender Jos. Moos. Fernsprecher 207 – Steuer: 10 % Reichseinkommenssteuer, Grundvermögenssteuer und Gewerbesteuer. Gemeindeetat 1930: 1100.
Angeschlossen: Geisenheim 20 Juden. Winkel 8 Juden.
Synagoge Grabenstr. 10 – Friedhof – Schechitah
- Wohlfahrtspflege
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- 1. Frauenverein. Adresse: Vorsitzende Frau Ed. Rosenthal, Oestrich am Rhein. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung hilfsbedürftiger Mitglieder, Bestattung.
- 2. Männer-Krankenverein. Adresse: Vorsitzender Arthur Hallgarten, Mittelheim. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung hilfsbedürftiger Mitglieder, Krankenfürsorge.
- 3. Männer-Sterbeverein. Adresse: Vorsitzender Ed. Rosenthal, Oestrich am Rhein.
- Unterricht
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- Religionsunterricht 2 Kinder
- Druckausgabe
- Empfohlene Zitierweise
- „Rüdesheim, Israelitische Kultusgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33 <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/jgv/id/167> (aufgerufen am 08.05.2024).