Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
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Wiesbaden, Gestapo-Außenstelle
- Wiesbaden, Gemeinde Wiesbaden, Stadt Wiesbaden | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Paulinenstraße 7-11 - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Justiz
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Die Gestapo Frankfurt war von 1933 bis 1945 zuständig für den Regierungsbezirk Wiesbaden, sie hatte Außenstellen in Wiesbaden und während des Krieges auch in Wetzlar und Limburg. Eingerichtet wurde die Dienststelle am 16. Juli 1934; an diesem Tag nahm sie ihre Arbeit auf.
Zur Pflege der Gartenanlage des Gestapo-Sitzes wurden auch zur Zwangsarbeit verpflichtete Juden eingesetzt.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
16. Juli 1934
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Nutzungsende (späteste Erwähnung):
Frühjahr 1945
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
Gestapo · Justiz · Verfolgung
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Diamant, Gestapo Frankfurt a.M, S. 15, 65, 335 f.
- q>Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1#046064249, S. 78, 339
- Klein, Lageberichte Hessen-Nassau, S. 11
- Brüchert, Zwangsarbeit in Wiesbaden, S. 240
- Frankfurt am Main, Lindenstraße: Gestapozentrale und Widerstand, S. 75
- Bembenek, Widerstand und Verfolgung in Wiesbaden 1933–1945. Eine Dokumentation, S. 264
- Aktives Museum Spiegelgasse (07.07.2010)
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Ungedruckte Quellen:
- HADIS,HHStAW, 3.3.4 Polizei, HHStAW Abt. 486
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Weblinks:
- Zitierweise ↑
- „Wiesbaden, Gestapo-Außenstelle“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/35> (Stand: 17.8.2022)