Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Krasnawarski, Chaja, geborene N. N. (1928) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg

Grab Nr. 50 → Lageplan (PDF), Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg, Gemarkung Wiesbaden, Landeshauptstadt | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Granit

Größe:

55 x 98 x 13 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Sonstiges:

Im beigefügten Lageplan trägt der Stein die Grabnummer R10/9.

Drucknachweis:

Chaja Krasnoborski, kl. Langgasse 2, II, gest. 5.12.1928, in: Jüdische Wochenzeitung 47 (7.12.1928).

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Vorderseite:

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

Die verehrte tüchtige Frau

Chaja Tochter von Israel Chajm

Die Frau von Samuel Krasnawarski

sorgte für ihre Kinder und Familie

ihr war vergönnt Söhne und Enkel zu haben

die sie zur Thora führte

gestorben 22. Kislev 5689 (= 5.12.1928)

Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens


Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Krasnawarski, Chaja, geborene N. N.

    Sterbetag

    5.12.1928

    Geschlecht

    weiblich

    Familienstand

    verheiratet

    Wohnort

    Wiesbaden

Anmerkungen:

wohnhaft in der Kleinen Langgasse 2, II; Synagogalname: Chaja; Vater: Israel Chajm; Ehemann: Samuel Krasnawarski

Indizes

Personen:

Krasnawarski, Chaja, geborene N. N. · Krasnawarski, Samuel · Chaja, Tochter des Israel Chajm · Israel Chajm, Vater der Chaja · Chaja, Ehefrau des Samuel · Samuel, Ehemann der Chaja

Orte:

Wiesbaden

Nachweise

Bearbeitung:

Corinna Linsner (Aktives Museum Spiegelgasse), Wiesbaden, 2003

Zitierweise
„Krasnawarski, Chaja, geborene N. N. (1928) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/19945> (Stand: 13.12.2023)