Jüdische Grabstätten
- Titelansicht
- Rasteransicht
- Listenansicht
- Detailansicht
Rabenstein, Bertha geborene Stern (1894) – Tann
- Grab Nr. 43, Tann, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Tann (Rhön) | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
-
Material:
-
Größe:
59 x 80 x 13 cm (B x H x T)
-
Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
-
Sprache der Vorderseite:
hebräisch
-
Sprache des Sockels:
deutsch
-
Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
Frau Breine, Ehefrau des Moses
Rabenstein.
Sie starb am Montag, den 20. Cheschvan [5] 655 (= 19.11.1894),
und wurde begraben am Mittwoch, den 22. Cheschvan n.d.k.Z.
Eine tugendhafte Frau war sie und Zier ihres Mannes.
Mit Gerechtigkeit und Geradheit leitete sie ihre Kinder an.
Hochbetagt ging sie in das Land der Lebenden.
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift im Sockel:)
(Steinmetz:) K. D.(ach)
- Verstorbene(r) ↑
-
Personendetails:
-
Anmerkungen:
Bertha (Breine) Rabenstein geborene Stern, aus Geisa stammend, Witwe des Moses Rabenstein [Grabnummer 39], gestorben am 19.11.1894 im Alter von 79 Jahren. Beide hatten einen Enkel Hugo Rabenstein.
Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 795 (Sterberegister Tann 1848-1938) und Freudenthal, Max Michel: Der Friedhof der jüdischen Gemeinde zu Tann (Rhön) im Jahre 1934. In: Hohmann, Joachim S. (Hg.): Chronik der jüdischen Schule zu Tann (Rhön), Frankfurt u. a. 1997, S. 138-160.
- Indizes ↑
-
Personen:
Dach, K. · Stern, Bertha verheiratete Rabenstein · Rabenstein, Moses · Rabenstein, Hugo
-
Orte:
-
Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
-
Bearbeitung:
Christa Wiesner 2003 (ergänzt von Andreas Schmidt, HLGL, 2007)
-
Bildnachweise:
VS: 03/3,28a und 29a.
-
Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2003 〈= Tann-043_V〉
- Vorderseite, Aufnahme 2003 〈= Tann-043_V_1〉
- Zitierweise ↑
- „Rabenstein, Bertha geborene Stern (1894) – Tann“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/1977> (Stand: 5.6.2012)