Grabdenkmäler
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Eberhard III. von Hirschhorn 1427, Hirschhorn
- Hirschhorn · Gem. Hirschhorn (Neckar) · Landkreis Bergstraße | Historisches Ortslexikon
- Standort ↑
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Hirschhorn
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Angaben zum Standort:
Die Platte aus rotem Sandstein steht heute an der Südwand des Chores.
- Merkmale ↑
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Datierung:
1427
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Typ:
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Material:
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Erhaltung:
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Größe:
110 x 190 cm (B x H)
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Größe der Buchstaben:
11 cm
- Beschreibung ↑
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Beschreibung:
Die untere Leiste ist an der rechten Seite leicht beschädigt. Die Inschrift beginnt rechts auf der oberen Leiste und läuft auf dem Rand zwischen Linien gegen den Uhrzeigersinn um. Im Feld ist in Relief ein Vollwappen dargestellt.
Die Inschrift muß im Umschreiten der Platte gelesen werden. Dasselbe Phänomen läßt sich auch bei der Grabplatte für Demut, der Mutter Eberhards, beobachten. 5)
- Vgl. dazu die vorausgehende Nr.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Enthaltene Wappen:
Hirschhorn.
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Dargestellte Personen:
Eberhard III. von Hirschhorn
Eberhard III. war ein Sohn Eberhards II. und der Demut Kämmerer von Worms. 1)Er heiratete 1426 Kunigunde von Rosenberg. 2)Durch die Fehllesung Ritserts ist die Grabplatte Eberhards III. bisher immer seinem Vater zugewiesen worden. 3)Als Todesdatum ist auf der Platte aber eindeutig m cccc xxvii zu lesen, während Eberhard II. spätestens 1421 starb. 4)
- Lohmann Taf. 1.
- Lohmann 64, Anm. 112 u. Taf. l mit 520, Anm. 27.
- So bei Ritsert und zuletzt bei Lohmann 518, Anm. 21. .
- In einer Urkunde vom 17. August 1421 wird Eberhard II. bereits als verstorben erwähnt. Dalberger Urk. II Nr. 1758. Möller, Stammtafeln AF II, Taf. LXIV gibt das Jahr 1419 als Todesjahr an, doch nennt W. Müller, Hessisches Ortsnamenbuch I, Darmstadt 1937, 340 ebenfalls 1421 als Todesjahr Eberhards. .
- Inschrift ↑
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Umschrift:
anno · d(omi)ni · m° · / cccc° · xxvii° · feria · secvnda · post · / viti · O(biit) · eberha/rdvs · de hirszhorn · c(vivs) · a(nima) · re(qviescat) · i(n) · pa(ce)
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Übersetzung:
Im Jahre des Herrn 1427, am Montag nach Vitus (15. Juni), starb Eberhard von Hirschhorn, dessen Seele in Frieden ruhen möge.
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Schrift:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Ritsert, Hirschhorn 148
- Siebeck, Inschriften 9
- Lohmann, Hirschhorn 520, Anm. 27.
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Sachbegriffe:
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Wappen:
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Bearbeitung:
Die Inschriften des Landkreises Bergstraße, gesammelt und bearbeitet von Sebastian Scholz (Die Deutschen Inschriften 38), 1994, S. 39 f., Nr. 48.
- Zitierweise ↑
- „Eberhard III. von Hirschhorn 1427, Hirschhorn“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/440> (Stand: 23.3.2006)