Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
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Frankfurt am Main, Seckbach, Lager für Zwangsarbeiter
- Frankfurt am Main, Seckbach, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Wilhelmshöher Straße 146-148 (nr. 46?) - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Wirtschaft
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Das Stahlbauunternehmen Fries & Sohn beschäftigte Zwangsarbeiter. Ein Lager zu deren Unterbringung befand sich in der Wilhelmshöher Straße. Hier waren 1943 71 Russen, von denen acht Frauen waren, 19 Franzosen und 15 Holländer untergebracht. Auch Belgier, Ukrainer und französische Kriegsgefangene sollen hier einquartiert gewesen sein.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
1943
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
Stalag · Betrieb · Wirtschaft · Firmenlager · Zwangsarbeit
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 148
- Frankfurt am Main 1933-1945 (31.05.2010)
- Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, Anlage III 2, Anlage III 2, S. 13
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Weblinks:
- Zitierweise ↑
- „Frankfurt am Main, Seckbach, Lager für Zwangsarbeiter“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1595> (Stand: 26.11.2022)