Jüdische Grabstätten
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Aaron Issachar, Sohn des Kalonymus (1813) – Dieburg
- Grab Nr. 163 → Lageplan (PDF), Dieburg, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Dieburg | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
57 x 97 x 11 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Zustand:
verwittert
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Beschreibung:
Die Grabinschrift ist im mittleren Teil des Grabsteins verwittert.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
der angesehene ledige Mann,
Krone der Tora, der ehrwürdige Aaron
Issachar, Sohn des ehrwürdigen
Kalonymus aus der heiligen Gemeinde
Dieburg. Er starb am
heiligen Schabbat, und wurde begraben am Sonntag,
am 15. Sivan [5]573 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens, Amen, Sela.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Aaron Issachar, Sohn des Kalonymus
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Sterbetag
12.6.1813
Geschlecht
männlich
Wohnort
Weitere Angaben
Vermutlich Sohn des Kalmann Feist (vgl. Grabstein Nr. 142). Die Rechnung vermerkt zum 20.6.1813 „ein Mann von Raibach (Reihbach)“ (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 107).
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- Indizes ↑
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Personen:
Aaron, genannt Bär, Sohn des Kalmann · Kalmann, Vater des Aaron, genannt Bär · Aaron Issachar, Sohn des Kalonymus · Kalonymus, Vater des Aaron Issachar · Kalmann Feist
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016
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Bildnachweise:
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Vorderseite: Nr. 2/25a-01, 2/26a-01,1/11-01.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1987 〈= Dieburg-163_V〉
- Zitierweise ↑
- „Aaron Issachar, Sohn des Kalonymus (1813) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/15449> (Stand: 30.6.2016)