Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 67. Friedewald
- Siehe auch
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Schenklengsfeld, Synagogengemeinde
Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Vorsteheramt Fulda – heute: Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Einwohner: 1250 (1166). Juden: 170 [= 13.60 %]. Zensiten: 20.
Adresse: s. 1. Vorsitzender. Bank: Mitteldeutsche Privatbank – 1. Vorsitzender Louis Nußbaum. Fernsprecher 52. 2. Vorsitzender Levi. Fernsprecher 7 – Lehrer Eschwege – Steuer: Zuschläge zur Reicheinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 3000.
Synagoge – Friedhof – Mikwah
- Wohlfahrtspflege
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- 1. Chewrah Kadischah. Adresse: Vorsitzender Grünewald. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger, Bestattung.
- 2. Chewras Bachurim. Adresse: Vorsitzende Sally Plaut. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger.
- 3. Chewras Noschim. Adresse: Klotilde Katz. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger.
- Unterricht
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- Jüdische Volksschule. Leiter: Lehrer Eschwege. 8 Kinder
- Religionsunterricht 9 Kinder
- Sonstige Vereine
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- Chewras Talmud-Torah. Vorsitzender Grünewald.
- Druckausgabe
- Empfohlene Zitierweise
- „Schenklengsfeld, Synagogengemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932/33 <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/jgv/id/60> (aufgerufen am 04.05.2024).