Jüdische Grabstätten
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Katz, Max (1904) – Fritzlar
- Grab Nr. 76 → Lageplan (PDF), Fritzlar, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Fritzlar | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
47 x 66 x 23 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Sprache der Rückseite:
deutsch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht Mordechai, Sohn des Jakob ha-K(ohen).
Er war die Hoffnung seiner Mutter und seiner Familie,
aber der Tod kam und raffte ihn dahin.
Er erreichte nicht die Hälfte seiner Tage.
Seine Mutter und alle seine Verwandten beweinen ihn.
Er starb am 22. Sivan [5] 664 n.d.k.Z. (= 5.6.1904).
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
Rückseite (Deutsche Inschrift:)
Max Katz
geb. 22. Apr. 1887
gest. 5. Junio
5664
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Katz, Max
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Geburtstag
22.4.1887
Sterbetag
5.6.1904
Geschlecht
männlich
Wohnort
Beruf
-
-
Anmerkungen:
Max Katz, Schneidergeselle, Sohn des verstorbenen Sattlermeisters Jakob Katz [Grabnummer 149] und der noch lebenden Hannchen geborene Jakob [Grabnummer 148], geboren am 22.04.1887, gestorben am 05.06.1904 im Alter von 17 Jahren.
Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 210 (Sterberegister Fritzlar 1872-1937).
Hebräischer Name: Mordechai, Sohn des Jakob ha-Kohen.
- Indizes ↑
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Personen:
Mordechai, Sohn des Jakob ha-Kohen · Katz, Jakob · Katz, Hannchen geborene Jakob · Jakob, Hannchen verheiratete Katz
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner 1997
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Bildnachweise:
VS: II/14.
RS: II/13.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1997 〈= Fritzlar-076_V〉
- Rückseite, Aufnahme 1997 〈= Fritzlar-076_R〉
- Zitierweise ↑
- „Katz, Max (1904) – Fritzlar“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/156> (Stand: 9.2.2022)