Grabdenkmäler
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Johann (IX.) von Kronberg 1506, Kronberg
- Kronberg · Gem. Kronberg im Taunus · Hochtaunuskreis | Historisches Ortslexikon
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Standort:
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Gebäude / Areal:
Kronberg, Burgkapelle
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Datierung:
1506
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Typ:
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Erhaltung:
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Beschreibung:
Grabplatte (?) des Johann (IX.) von Kronberg. Würdtweins Überlieferung weist deutliche Textlücken auf, während das Epitaph des Verstorbenen (Kat.-Nr. 74) gut erhalten ist; daher kann davon ausgegangen werden, dass es sich im vorliegenden Fall um die Inschrift auf der zur Mitte des 18. Jahrhunderts verstümmelten Grabplatte handelt, falls der Überlieferer den Wortlaut wiedergibt und nicht nur eine auf die Vitaldaten konzentrierte Zusammenfassung. Wappen werden nicht erwähnt.
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Geschlecht, Alter, Familienstand:
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Stand:
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Dargestellte Personen:
Johann war ein Sohn Hartmuts (XI.) von Kronberg (Kronenstamm) und der Elisabeth von Sickingen (vgl. Kat.-Nr. 74).1) Oetter teilte nur die Inschrift auf dem gleichfalls verlorenen Totenschild mit, der mit einem anderen Wortlaut beschriftet war (folgende Kat.-Nr.). Die Epitheta Johanns sind auf allen drei Denkmälern identisch, so dass man die Lücke in Würdtweins Überlieferung nicht erklären kann.
- Vgl. Gensicke, Die von Kronberg 306, Nr. 34; Europ. Stammtafeln NF XII Taf. 5.
- Inschrift ↑
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Umschrift:
Anno MDVI am XIX Tag Aprilis starb der from [– – –] A[– – –] und strenge
Herr Johann von Cronberg Ritter.
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Kommentar:
Nach Würdtwein.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Würdtwein, Epitaphiensammlung (HHStAW, Abt. 1098, Nr. 443 (Königstein), Nr. 454 (Oberursel)), 323.
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Bearbeitung:
- Zitierweise ↑
- „Johann (IX.) von Kronberg 1506, Kronberg“, in: Grabdenkmäler <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/2445> (Stand: 20.3.2023)