Jüdische Grabstätten
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Gans, Wolf (1754) – Hanau
- Grab Nr. 7/32 → Lageplan (PDF), Hanau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Hanau, Stadt | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Platzierung:
liegend
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Beschreibung:
Hauszeichen Gans.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht der Greis, ein großer Weiser,
ausgezeichnet in Tora und in Chassidismus,
unser Lehrer und Meister, der ehrwürdige Wolf, Sohn unseres Lehrers und Meisters Herrn
Hirz Gans, gebürtig aus der Heiligen Gemeinde F‘F‘1.
Er starb in gutem Ruf, und wurde begraben
mit großen Ehren am Mittwoch, den 22.
Tewet des Jahres [5]514 nach der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
1 Frankfurt am Main
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Ausführung:
Gans
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Gans, Wolf
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Sterbetag
16.1.1754
Geschlecht
männlich
Herkunftsort
Wohnort
Funktion
Weitere Angaben
Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. 123r, Nr. 633; StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 385 (Abb.), 522.
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Anmerkungen:
Vater: Hirz Gans
- Indizes ↑
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Personen:
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Orte:
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Sachbegriffe:
Hauszeichen · Gänse · Rabbiner · Meister · Lehrer · Weise · Toragelehrte · Chassidismusgelehrte
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015
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Bildnachweise:
Helmut Friedrich (1985)
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1985 〈= Hanau-7-032_V〉
- Zitierweise ↑
- „Gans, Wolf (1754) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/14303> (Stand: 21.4.2015)