Jüdische Grabstätten
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Sondheimer, Süße (1822) – Hanau
- Grab Nr. 5/36 → Lageplan (PDF), Hanau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Hanau, Stadt | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
eine ehrbare, angesehene
und in ihren Kreisen geachtete Frau.
Eine Geradsinnige, in der Erfüllung der Gebote lauter.
Frau Süße, Ehefrau des Gelehrten, des Vorsitzenden des Rabbinatsgerichtes
von hier, unser Lehrer und Meister Mosche Tubi(a),
der Barmherzige möge ihn bewachen und befreien, Enkel des Gelehrten, unseres Lehrers und Meisters
Hillel Minz, das Andenken des Gerechten zum Segen. Am
Mittwoch, den 22. Schewat [5]582 nach der kleinen Zählung
starb sie, und am Donnerstag wurde sie beerdigt.
Ihre Seele sei im Bunde des Lebens
eingebunden, Amen.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Sondheimer, Süße
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Geburtstag
8.1752
Sterbetag
13.2.1822
Geschlecht
weiblich
Wohnort
Weitere Angaben
Sisa, Frau des Moses Tobias Sondheimer, 69 Jahre 6 Monate; ihr Sohn: Nate (Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. 158r, Nr. 831); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 363 (Abb.), 513. Sie war die erste Ehefrau des Rabbiners Moses Tobias Sondheimer. In zweiter Ehe war er mit Gitel Sondheimer (Grab Nr. 5/37) verheiratet.
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Anmerkungen:
Ehemann: Moses Tobias Sondheimer
Sohn: Nate Sondheimer
Großvater des Ehemannes: Hillel Minz
- Indizes ↑
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Personen:
Süße, Ehefrau des Mosche Tubia · Mosche Tubia, Ehemann der Süße · Moses Tobias Sondheimer · Sondheimer, Moses Tobias · Süße Sondheimer · Sondheimer, Süße · Nate Sondheimer · Sondheimer, Nate · Gitel Sondheimer · Sondheimer, Gitel · Hillel Minz · Minz, Hillel
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Orte:
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Sachbegriffe:
Rabbinerfrauen · Rabbiner · Lehrer · Talmudgelehrte · Vorsitzende des Rabbinatsgerichts · Rabbinatsgerichte
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015
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Bildnachweise:
Helmut Friedrich (1985)
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1985 〈= Hanau-5-036_V〉
- Zitierweise ↑
- „Sondheimer, Süße (1822) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/14172> (Stand: 24.3.2015)