Südhessisches Flurnamenbuch
Lops
- Deutung
- Da es sich um ein „hauptsächlich mit Eichen bestandenes, früher stark versumpftes Waldstück“ handelt1, liegt dem BT Loh- mhd. lô st. N. ‚Gerberlohe, Eichenrinde‘ mit kollektivierendem -es zu Grunde, wobei das zum Stamm gehörige /v/ /b/ geschlossen wurde.
- Literatur
- Lexer 1, 1946. 〈für die Seitenangaben sind die im Quellen- und Literaturverzeichnis (PDF) aufgeführten Ausgaben maßgeblich〉
- Vernetzung
- Wörterbuchnetz: → Lops
- Referenz
- Vgl. Laber · Loh.
-
1 Geißler (1954), S. 36.