Burgen, Schlösser, Herrenhäuser
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- Ortskennziffer
- 63300902005
Weitere Informationen
Burg Knickhagen
- Gemarkung Knickhagen, Gemeinde Fuldatal, Landkreis Kassel
Über die östlich des Dorfes Knickhagen gelegene Burg ist nur wenig bekannt. Die Stelle war sowohl in vorgeschichtlicher Zeit, als auch im Mittelalter zeitweise besiedelt. Es sind noch Rest der Wall-Graben-Anlage vorhanden.
- Basisdaten ↑
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Historische Namensformen:
- Die Burg (Flurname)
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Ortstyp:
Wallburg
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Lage:
Auf der Nordseite des Dorfes Knickhagen auf einem Sporn am Zusammenfluss von Krumm- und Osterbach.
- Geschichte ↑
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Burggeschichte:
Die schon in vorgeschichtlicher Stelle besiedelte Stelle wurde im Mittelalter vermutlich als Burg benutzt. Schriftliche Quellen liegen zu ihr liegen nicht vor. Es wird vermutet, dass die Burg in der Karolingerzeit zur Sicherung des Reinhardswaldes entstanden sein könnte.
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Abgang:
Wann die Burg aufgegeben wurde ist nicht bekannt.
- Bau und Baugeschichte ↑
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Baubeschreibung:
Bisher ist von der Burg nur bekannt, dass sie von einer trapezförmigen Wall-Graben-Anlage bestand. Der Zugang zur Burg lag vermutlich auf der Südseite.
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Erhaltungszustand:
Die Osthälfte der Wall-Graben-Anlage und ein Vorwall im Osten lassen sich noch im Gelände erkennen. Die Westhälfte wurde im 20. Jahrhundert durch eine Sandgrube zerstört. Im Norden ist das Gelände durch einen Weg überbaut. Auf der Innenseite befindet sich heute ein Friedhof.
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Grabungen und Funde:
1893 zweitägige Grabung durch Carl Schuchhardt. Lesefunde aus vorgeschichtlicher Zeit sowie von früh- und hochmittelalterlicher Keramik.
- Burgtyp ↑
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Bautyp:
Höhenburg; Spornburg
- Nachweise ↑
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Literatur:
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EBIDAT:
- Zitierweise ↑
- „Burg Knickhagen, Gemeinde Fuldatal“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bg/id/15553> (Stand: 17.2.2022)